Das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow gehört zu den größten und wichtigsten seiner Art in Berlin. Es wurde 1949 eingeweiht. Man betritt die streng achsensymmetrisch aufgebaute Anlage seitlich durch einen Triumphbogen, die die Soldaten ehren, "die für Freiheit und Unabhängigkeit der sozialistischen Heimat gefallen sind".

Die beiden Zugangswege führen links und rechts auf einen Vorplatz mit der Skulptur "Mutter Heimat". Dargestellt wird eine um ihre gefallenen Söhne trauernede Mutter.

Vor dort führt eine leicht ansteigende Allee auf das Haupmonument. Die Seiten links und rechts sind am Ende flankiert von großen aus Granit hergestellten stilisierten sowjetischen Fahnen. Davor knien links und rechts Soldaten. Dahinter breitet sich die Hauptanlage aus.

Die Namen der gefallenen Soldaten sind nicht bekannt, ungefähr 7500 Soldaten sind hier in Sammelgräbern begraben unter der Rasenfläche vor dem Hauptmonument. Links und rechts sind die Zugangswege gesäumt von weißen Sarkophagen, die auf den Längsseiten Szenen aus dem Großen Vaterländischen Krieg enthalten. An den Stirnseiten befinden sich Zitate von Stalin, auf der linken Seite russisch, rechts in deutscher Übersetzung.

Das Hauptmonument "Befreier" befindet sich auf einem konisch zulaufenden Rasenhügel, im Sockel befindet sich ein Pavillon. Der Zutritt ist durch eine Gittertür gesichert.